Samsung ML-1640 mit aktuellem macOS auf ARM-Mac betreiben

Eigentlich hängt der lange abgekündigte, aber unverwüstliche Samsung ML-1640 hier an einem DietPi und wird per AirPrint angesprochen. Weil heute viel gedruckt werden musste, stand die USB-Anbindung an. Schockschwerenot! Das macOS Ventura erkennt den Drucker, hat aber keine Treiber an Bord. Samsung ist (wie üblich) der Meinung, dass man mit dem Zeitpunkt des Verkaufs eines Produktes jeglichen Support einstellt. Fuck you!

Aber die Open-Source-Gemeinschaft hat Rettung geschaffen: https://github.com/MTz12/Samsung-ML-1640-Printer-Ventura-Apple-Silicon

  1. Im Terminal mit git clone https://github.com/MTz12/Samsung-ML-1640-Printer-Ventura-Apple-Silicon.git die Dateien in den Benutzerordner laden.
  2. Den „Samsung“-Ordner verschieben nach /Library/Printers/
  3. Die Datei „Samsung ML-1640 Series.gz“ verschieben nach /Library/Printers/PPDs/Contents/Resources/
  4. Im Terminal mit sudo chmod +x /Library/Printers/PPDs/Contents/Resources/Samsung\ ML-1640\ Series.gz und Admin-Passwort die Schreibrechte ändern.
  5. Im Terminal mit sudo chown root:admin /Library/Printers/PPDs/Contents/Resources/Samsung\ ML-1640\ Series.gz die Schreibrechte ändern.
  6. Den Drucker über die Systemeinstellungen einrichten und sich darüber freuen, dann man mit der Kiste per Kabel drucken kann.

Keine Ursache, gern geschehen.

Yosemite erträglicher gestalten

Eines der ungeheuer furchtbaren Dinge, die mit dem Update von Mavericks auf Yosemite passieren, sind die neuen Programmsymbole. Allen voran die neuen Icons für den Finder und iTunes sind so unerträglich, dass man sich die Augen mit einem Löffel aus dem Schädel kratzen möchte. Der Finder grinst einen debil an. Das iTunes-Symbol ist plötzlich rot und damit in einer voll bestückten Dockleiste unauffindbar. Also, schnell die Symbole austauschen. Anleitung gibt es hier. Ersatzsymbole gibt es hier.

Pimp my Kindle 4.4

PimpMyKindle

Einfach zu erledigende Dinge, die man mit einem Kindle tun kann und sollte…

  1. Idiotensicherer Jailbreak, um die Grafiken für den Bildschirmschoner (600 x 800 px) selbst bestimmen zu können.
  2. Instapaper-Konto mit Kindle-Konto verketten, um sich wöchentlich automatisch die neuesten Webclippings schicken zu lassen. Alternativ kann man auch klip.me nutzen oder Amazons eigenen E-Mail-Dienst.
  3. Kostenlose Klassiker bei Amazon laden.
  4. Wer den ganzen Spaß noch weiter treiben möchte, kann mittels des von Amazon angebotenen Kindle Comics Creator (Mac/Win) seine CBR- und CBZ-Archive einlesen und Panel für Panel scannen lassen.
  5. Die vollvernerdeten können das Gerät dann auch gerne rooten, um es anschließend ohne USB-Kabel per WLAN mit SSH mit Inhalten zu betanken.
  6. Sollte die ganze Bibliothek im PDF- oder ePub-Format vorliegen, lassen sich die Werke mit der Donationware Calibre (Win/Mac) in für den Kindle verständliche *.mobi-Dokumente umwandeln. Zwar versteht sich der Kindle auch auf PDFs, allerdings ist eine Anpassung der Schriftgröße nicht möglich.
  7. Im häufig nützlichen Forum von Mobileread gibt es noch eine Handvoll Kindle-Tipps für den Alltag.
  8. Mittels des kostenlosen Webdienstes kindle4rss.com lassen sich schließlich gern gelesen Webseiten zusammenstellen und als persönliches Magazin in täglich aktualisierter Form auf dem Kindle genießen.